Die Freitagsakademie | "Windspiele"

Openair Konzert

Klassik

Eine Reise durch die Geschichte der Barockinstrumente mit Werken von Telemann, Händel, Vivaldi & Zelenka

Von heute aus betrachtet scheint die Welt der Instrumente eine abgeschlossene Geschichte. Schliesslich werden sowohl in der klassischen als auch in der populären Musik ständig dieselben Instrumente benutzt, nur der Computer steuert heutzutage moderne, unerwartete Möglichkeiten zur Klangerzeugung bei. Schaut man aber ein wenig weiter in die Vergangenheit, dann erweist sich, wie stark sich Instrumentenfamilien verändert haben und wie sich immer wieder durch den Austausch auch mit fernen Kulturen sogar ganz neue Instrumente entwickelten. So sind zum Beispiel Gitarren, Lauten und Geigen eigentlich orientalischen Ursprungs. Doch die grösste Revolution unter den Instrumenten fand im 17. und 18. Jahrhundert statt und betraf die Blasinstrumente. So erfand am Hofe Ludwig XIV. Jean de Hotteterre die Oboe, die einen unvergleichlichen Siegeszug durch die Musikwelt antrat. Zudem revolutionierte Hotteterre auch den Flötenbau. Andere findige Instrumentenbauer verhalfen Hörnern zu ganz neuen Möglichkeiten. Begeistert und kreativ griffen die grossen Komponisten des Barock diese neuen Möglichkeiten auf und die Freitagsakademie spürt diesen aufregenden Entwicklungen musikalisch nach, von Vivaldi bis Telemann.

Ensemble:
Katharina Suske & Stefano Vezzani, Oboe / Adrià Sánchez Calonge, Fagott / Christian Holenstein & Daniel Lienhard, Horn / Dina Kehl, Violone / Thys Grobelnik, Cembalo / Jonathan Rubin, Laute


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Kulturhof-Schlosshof

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